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Flexibilität ist das Zauberwort in der Büroplanung. Mit modularen Systemen lassen sich leicht Räume gestalten und mit wenig Aufwand wieder umbauen. Das gilt für Mobiliar als auch für Raumsysteme gleichermaßen.

Mit der Ottobox gliedert der Hersteller Burkhardt Leitner den Raum in autonome, gebäudeunabhängige Bereiche. Die „Ottobox“ ist in den Größen 1,2 x 2,4 x 2,4 m bis 3,6 x 3,6 x 2,4 m erhältlich und steht auf Rollen. Sie verfügt über bodengeführte Glasschiebetüren und lässt sich in Farbe, Grafik und Typographik auf das Corporate Design eines jeden Unternehmens anpassen. Individuelle Licht-, Belüftungs-, und Akustiklösungen sind laut Hersteller einfach und schnell integrierbar.

Mich hat diese Lösung stark an meine Diplomarbeit aus dem Jahre 2001 erinnert. Damals habe ich einen Ringlokschuppen in Bielefeld in einen Technik-Inkubator umgewidmet. Da die alten Schienen auf dem Gelände dominierend waren und ich schon immer einen Faible für modulare Systeme hatte, sollte meine Lösung auf variablen Glasboxen entstehen. Diese Boxen waren 4x4x4 Meter groß und ließen sich für unterschiedliche Bedürfnisse der Start-ups beliebig aneinander koppeln. Die Altbausubstanz ist zusätzlich um einen Neubauriegel ergänzt worden, der im Erdgeschoss als „Bahnhof“ für die nicht benötigten Boxen diente.

 

Auch wenn ich damals noch kein Experte in der Büroplanung war, die Idee finde ich heute noch immer charmant. Vielleicht sollte Burkhardt Leitner den Gedanken der „Ottobox“ weiterspinnen und die leichte Konstruktion ebenfalls um die Funktion einer Kopplung erweitern. Was denken Sie?

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